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Völs am Schlern

Völs am Schlern ist eine Gemeinde mit 3539 Einwohnern in Südtirol unterhalb des Schlern-Massivs. Die Gemeinde Völs erstreckt sich über das Schlerngebiet vom Eisacktal bis zum Schlern und nimmt auch einen großen Teil der rechten Seite des Tierser Tales mit der Streusiedlung Völser Aicha ein. Das eigentliche Dorfzentrum ist Untervöls.

Seiser Alm

Die Alm hat eine Größe von 56 km², befindet sich auf einer Höhe von 1680m bis 2350 m , und ist eines der größten geschlossenen Hochplateaus in den Alpen. Der Schlern, die Roterdspitze, die Langkofelgruppe, der Puflatsch, der Pizberg und die Rosszähne grenzen die Seiser Alm ab. Die Besiedlung der Seiser Alm gliedert sich in zwei Ortszonen: das touristisch stark erschlossene Compatsch 1860 m am äußersten Westrand der Hochfläche sowie Saltria 1680 m. Von Seis aus ist der Zugang zur Seiser Alm mit regelmäßig verkehrenden Bussen und einer modernen Umlauf-Gondelbahn möglich.

Rosengarten

Die Rosengartengruppe, ist ein Bergmassiv der Dolomiten in Südtirol und im Trentino. Seit 2009 ist die Rosengartengruppe neben acht weiteren Gebieten Teil des Welterbes Dolomiten. Die höchste Erhebung ist der Kesselkogel mit einer Höhe von 3004 Metern. Er ist vom Grasleitenpass oder aus dem Antermoia-Tal über einen leichten Klettersteig besteigbar.

Schlern

Der 2563 m hohe Schlern ist ein Berg in den Südtiroler Dolomiten. Trotz seiner verhältnismäßig geringen Höhe gilt der stockartige Westpfeiler der Dolomiten aufgrund seiner charakteristischen Form als Wahrzeichen Südtirols.

Der Schlern trägt selbst eine Hochfläche, deren frühe weidewirtschaftliche Nutzung durch urgeschichtliche Funde bezeugt ist. 1974 wurde der Schlern mit einigen angrenzenden Flächen in einem Naturpark unter Schutz gestellt. In der Südtiroler Sagenwelt gilt er als Heimat der Schlernhexen.

Tschafon

Im Herzen des Naturparks Schlern-Rosengarten liegt die urige Tschafonhütte auf 1.737m.

Leicht erreichbar über aussichtsreiche Wanderwege von Tiers am Rosengarten, Völs am Schlern, Ums und vom Völser Weiher ist das Schutzhaus ein beliebtes Ausflugsziel, sowohl für Familien, als auch für Wanderer und Bergsteiger, welche Ruhe und Erholung in der Stille der Natur suchen.

Der Oachner Höfeweg

Der Oachner Höfeweg (”Oacha” ist die dialektale Bezeichnung für das Dorf Völser Aicha), zählt zweifelsfrei zu den Wanderhighlights im Völser Gemeindegebiet und eignet sich besonders für eine Wanderung im Frühjahr oder Herbst.

Ötzi Museum

Auf drei Etagen sind im Südtiroler Archäologiemuseum die Originalfunde und die Geschichte des Mannes aus dem Eis - auch Ötzi genannt - zu besichtigen: vom Medienhype bei der Entdeckung über die Forschung rund um die 5.000 Jahre alte, außerordentlich gut erhaltene Eismumie und ihre Beifunde, sowie allerlei Kurioses, spannende Interviews und interaktive Erlebnispunkte. Höhepunkt der Ausstellung ist die lebensechte Rekonstruktion des Mannes aus dem Eis.

Völser Weiher

Der Völser Weiher ist einer von acht Badeseen in Südtirol und liegt im Naturpark Schlern-Rosengarten, am Fuß des Symbolbergs Schlern.

Der Völser Weiher zählt zu den saubersten Badeseen Italiens: Legambiente, die größte Umweltschutzorganisation Italiens, hat auch 2015 die besten Ökosysteme in Italien mit der „Vela blu“ prämiert. Unter den Top 3 der vorbildlichsten Badeseen findet sich der Völser Weiher. Durch sein intaktes Ökosystem und seine ausgezeichnete Wasserqualität ist der See am Fuße des Schlern ein beliebtes Ziel zum Baden.

Schloss Prösels

Das Schloss Prösels wurde um 1200 von den Herren von Völs, adeligen Dienstleuten der Bischöfe von Brixen, erbaut und im frühen 16. Jahrhundert vom damaligen Landeshauptmann von Tirol, Leonhard von Völs, zu einer Renaissance-Schlossanlage erweitert. Die heutige Schlossanlage ist fast ausschließlich das Werk Leonhards. 1981 wurde das Schloss vom Kuratorium Schloss Prösels GmbH erworben.

Oswald von Wolkenstein Ritt

Oswald von Wolkenstein ist die größte Reitveranstaltung Südtirols gewidmet: der Oswald von Wolkenstein Ritt. Der Sänger, Dichter und Komponist, 1376 bis 1445, war weder sportlich noch hatte er es so arg mit den Pferden. Der nach ihm benannte Ritt ist also eine Verbindung von mittelalterlichen Traditionen mit dem bis in die heutigen Tage in Südtirol gepflegten Haflinger-Pferdesport. Schauplätze der Wettbewerbe sind Orte, die mit dem Leben Oswalds in Verbindung stehen.